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Lexikon

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A

Anodisieren:

siehe auch Eloxal.

Unter anodisieren versteht man ein galvanisches Verfahren bei dem auf anodisch gepolten Werkstücken Oxidschichten erzeugt werden, die aufgrund Ihrer Eigenschaften korrosionsschützend und einfärbbar sind. Als Werkstoffe für diese Verfahren kommen hauptsächlich Aluminiumlegierungen zum Einsatz. Jedoch lassen sich auch Materialien wie Titan und Magnesium mit definierten Oxidschichten versehen.

B

Brünieren:

Erzeugung einer schwarzen porigen Konversionsschicht auf Eisenwerkstoffen. Aufgrund der Porosität der Schichten ist nur ein geringer Korrosionsschutz zu erzielen. Durch befetten oder ölen kann dieser jedoch deutlich gesteigert werden. Neben den Anwendungen im Werkzeug- und Maschinenbau gehört das brünieren von Handfeuerwaffen zu den wohl bekanntesten Anwendungen.

C

Chemisch Nickel:

Außenstromloses Verfahren zur Erzeugung von Korrosions-und Verschleißschutz- und Funktionsschichten auf Werkstücken.  Man unterscheidet in der Regel zwischen Schichten mit niedrigen-, mittleren- und hohen Phosphorgehalten. In der Literatur sind chem. Nickel, EN oder Ni-P als Bezeichnungen für dieses Verfahren zu finden. Besondere Eigenschaften sind guter Korrosions- und Verschleißschutz und eine exakte Nachbildung der geometrischen Werkstückoberfläche.

Als Verfahrensvarianten kommen mit chemisch Nickel erzeugte Dispersionsschichten in Maschinen und Werkzeugbau, Luft – und Raumfahrt, Automobilbau und vielen anderen Industriebereichen zum Einsatz. Dadurch werden gewünschte Eigenschaften speziell auf den Einsatzbereich abgestimmt verbessert.

chromfrei:

Im allgemeinen werden hiermit Verfahren bezeichnet, die keine 6-wertigen Chromionen enthalten.

Alternativ werden hierbei Ti-, Ti-/Zr-, oder 3-wertige Chromionen als Metalle oder Silikate verwendet.

Hauptanwendungen sind Vorbehandlung von Pulverbeschichtungen oder Nachbehandlung von Zinkschichten.

D

Dispersions-beschichtung:

Galvanisches Verfahren bei dem funktionelle Partikel in die abgeschiedene Schicht während der Beschichtung eingelagert werden. Dadurch werden ganz gezielt Schicht- bzw. Bauteileigenschaften bezüglich eines gewünschten Einsatzgebietes verändert. Dieses Verfahren kann sowohl bei Elektrolytischen als auch bei außenstromlosen Verfahren angewendet werden. Die hierfür hauptsächlich eingesetzten Verfahren sind: Elektrolytisch Nickel, Hartchrom, chemisch Nickel.

Beispiele für Einsatzgebiete sind Luft- und Raumfahrt, Automobil, Werkzeugbau, Textilindustrie, Kunststoffherstellung, Schneidwerkzeuge, Gartengeräte und viele mehr.

E

Eloxal:

Eloxal ist ein Kunstwort, das sich aus Elektrolytische Oxidation vonAluminium zusammensetzt. Bei diesem galvanischen Verfahren wird das Werkstück als Anode gepolt und in einem Elektrolyten durch anlegen einer Spannung eine Oxidschicht erzeugt wird. Typische Schichtdicken bewegen sich zwischen 8 bis 25 µm.

Gängige Verfahrensvarianten: Voranodisation, dekorativ Eloxal, technisch Eloxal, Harteloxal

F

Farbeloxal:

Eloxalschichten, die sich sowohl elektrolytisch (C31, C32, C33, C34, C35) oder organisch (nur Tauchfärbung) und in Kombination beider Färbemöglichkeiten in vielen Farbvarianten erzeugen lassen. Die Farberscheinung ist sowohl von der Legierung, der mechanischen als auch chemischen Vorbehandlung der Bauteile abhängig.

Haupteinsatzgebiete: Automobil, Hydraulik, Pneumatik. Luft- und Raumfahrt, Architektur, Fassadenbau, allgemeiner Maschinenbau.

funktionelle Beschichtung:

Beschichtungsverfahren, die im Wesentlichen keine dekorativen Anforderungen wie z.B. Farbe  aufweisen.

Hauptsächlich angewendete Verfahren sind technisch Eloxal, Harteloxal, Hartchrom, chemisch Nickel.

G

Glanzchrom:

Sehr dünn abgeschiedene Chromschicht mit dekorativen und funktionellen Eigenschaften.

Diese Schicht wird hauptsächlich als Endschicht auf Nickelschichten aufgebracht. Mögliche Schichtabfolge ist Halbglanznickel, Glanznickel, Glanzchrom. Die Schichten können sowohl auch Kunststoffteilen als auch auf Metallteilen (Stahl, Messing, Edelstahl, etc.) aufgebracht werden.

Einsatzgebiete: Arnaturenindustrie, Automobilindustrie, Konsumgüterindustrie

H

Hartchrom:

Dicke Chromschicht, die aus 6-wertigen Chromelektrolyten abgeschieden wird. Sie weist sehr gute Verschleiß- und Korrosionseigenschaften auf und kann auch zu Bauteilreparaturzwecken eingesetzt werden. Die Schichten sind auf fast allen Metallen einsetzbar.

Haupteinsatzgebiete: Textil, Automobil, Papier, Luft- und Raumfahrt, allgemeiner Maschinenbau.

Harteloxal:

Diese Schichten auf Aluminiumwerkstoffen häufig auch als Hard coat, Hartcoat oder Firmeneigenen Namen bezeichnet.

Die Schichten unterscheiden sich von dekorativ oder technisch Eloxalschichten hauptsächlich durch Ihre eigen Färbung, Porengröße und Schichtdicke. Dadurch sind auch größere Schichthärten erzielbar. Sie werden hauptsächlich als Verschleißschutz oder Korrosionsschutz eingesetzt und sind grundsätzlich mit vorwiegend dunklen Farben einfärbbar. (siehe auch Farbeloxal). Die Schichteigenschaften sind stark legierungsabhängig.

Durch eine Nachbehandlung mit PTFE lassen sich auch gezielt Gleiteigenschaften verbessern („stick-and-slip“).

Haupteinsatzgebiete:  Automobil, Maschinenbau (Textil, Holz, Papier, Luft- und Raumfahrt, etc.)

I

Induktivhärten:

Berührungsloses Härteverfahren bei dem Teilbereiche eines Werkstückes durch einkoppeln eines Magnetfeldes gehärtet werden können. Vielfach wird dabei ein geringerer Werkstückverzug erreicht als bei klassischen Härteverfahren.

Ionisation:

Vorgang bei dem Atomen Elektronen entzogen werden. Das zurückbleibende positiv geladene Atom wird als Ion (Kation) bezeichnet.

K

Kantenflucht:

Autretendes Phänomen bei der Pulverbeschichtung. An scharfkantigen Bauteilen zieht sich die Pulverschicht durch die Oberflächenspannung von den Kanten zurück, so dass ein Schichtdickenabfall zu beobachten ist.

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Glückstädter Str. 24-26, 33729 Bielefeld

Fax: (0521) 770 02-26
Mail: info@tk-oberflaeche.de

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Tel.: 02161-610892

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„Projekt zur Ressourceneffizienz erfolgreich abgeschlossen“.

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